Die im Jahre 1456 gegründete Universität Greifswald gehört zu den ältesten Universitäten im Ostseeraum. Über die Jahrhunderte hinweg hat sie ihren Ruf als Stätte international wirksamer Forschung und hochwertiger Lehre erworben, bewahrt und ausgebaut.
Am Institut für Botanik und Landschaftsökologie, AG Moorforschung an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Greifswald ist vorbehaltlich haushaltsrechtlicher Regelungen im Rahmen einer Vertretung nach § 21 Abs. 1 und 2 BEEG (Vertretung eines Arbeitnehmers für die Zeiten der Elternzeit) eine Stelle zu besetzen.
Die AG Moorforschung forscht breit zu vielen zentralen Themen der Moorforschung. Neben paläoökologischer Grundlagenforschung, Untersuchungen und Projekten zur nachhaltigen Nutzung von Mooren (Paludikultur) spielen die Erfassung von Kohlenstoff-Umsatz und Treibhausgasaustausch sowie die Synthese der verfügbaren Daten zur Rolle von Mooren und Moorstandorten im Klimasystem der Erde eine bedeutende Rolle. Landschaftsökologische Moorforschung ist im Kern kooperativ und interdisziplinär. Wir verbinden Grundlagenforschung mit Anwendungsbezug und Praxisrelevanz. Die Stärke liegt dabei in der Breite und der Integration der Forschung mit der Umsetzung von Wiedervernässung und Moorrenaturierung.
Wir suchen eine Vertretung während der Mutterschutzfristen und der anschließenden Elternzeit für technische Aufgaben in Labor und Feld. Die zu besetzende Stelle setzt sich aus zwei Teilen zusammen. 50% (20 Wochenstunden) sind für allgemeine Aufgaben im Labor (einschließlich gelegentlicher Feldaufenthalte) der AG Moorforschung und weitere 22% (8,8 Wochenstunden) sind für die technische Tätigkeiten im Projekt MOOSland vorgesehen. MOOSland ist ein Modell- und Demonstrationsvorhaben, in welchem es um die Weiterentwicklung von Torfmoos-Paludikultur geht.
Weitere Kenntnisse und Fähigkeiten, die bei der Auswahlentscheidung maßgeblich berücksichtigt werden, sind: