Die im Jahre 1456 gegründete Universität Greifswald gehört zu den ältesten Universitäten im Ostseeraum. Über die Jahrhunderte hinweg hat sie ihren Ruf als Stätte international wirksamer Forschung und hochwertiger Lehre erworben, bewahrt und ausgebaut.
Am Institut für Botanik und Landschaftsökologie, AG Experimentelle Pflanzenökologie der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Greifswald ist vorbehaltlich der Mittelbereitstellung eine Stelle zu besetzen.
Die am Verbundprojekt beteiligten Arbeitsgruppen der Universität Greifswald arbeiten zu verschiedenen Themen der Moorforschung und nassen Landnutzung. Wir verbinden Grundlagenforschung mit Anwendungsbezug und Praxisrelevanz. Die Stärke liegt dabei in der Breite und der Integration der Forschung mit der Umsetzung von Wiedervernässung und Moorrenaturierung.
Ziele des Forschungsvorhabens MoorPower sind es erstmals umfassend die technischen, ökologischen und sozio-ökonomischen Effekte und juristischen Fragen der Kombination von Moorwiedervernässung und Photovoltaik (Moor-PV) zu untersuchen und Handlungsempfehlungen für die konkrete Umsetzung von Moor-/Paludi-PV in Deutschland abzuleiten. Die Universität Greifswald koordiniert das Forschungsvorhaben am Institut für Botanik und Landschaftsökologie, beteiligt sind zudem das Institut für Mikrobiologie, das Institut für Geographie und Geologie, das Zoologische Institut und Museum und das Institut für Energie-, Umwelt- und Seerecht (IfEUS). Verbundpartner sind das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, die Universität Hohenheim, das Johann Heinrich von Thünen-Institut sowie Praxispartner.
Die hier ausgeschriebene Stelle wird die Datenerhebung auf der Experimentalfläche in Mecklenburg-Vorpommern unterstützen und gewonnene Proben im Labor aufarbeiten. Die Arbeitsaufgaben liegen vor allem in Laborarbeit (DNA-Extraktion und PCR Analysen, Nährstoffanalysen), umfassen aber auch die Probennahmen (Grundwasser, Porenwasser, Oberflächenwasser, Torf) im Gelände.
Weitere Kenntnisse und Fähigkeiten, die bei der Auswahlentscheidung maßgeblich berücksichtigt werden, sind: